New Work braucht eine Transformation des Führungsdenkens

Worauf die IT bei New Work vorbereitet sein sollte:

Über die Herausforderungen des New Work schreibt IT-Fachjournalistin Angelika Mühleck von purecontent im manageIT-Magazin. Darin spricht sie mit Brian Elliott vom Future Forum in Kalifornien. Der Think Tank hat 10.000 Büroangestellte in Deutschland, Frankreich, den USA, Australien, Japan und Großbritannien über ihre derzeitigen und zukünftig gewünschten Arbeitsbedingungen befragt. Das Ergebnis: 62 Prozent der deutschen
Angestellten arbeiten derzeit in hybriden Arbeitsmodellen. Für die Zukunft wünschen sich 96 Prozent (!) der Befragten weiterhin eine flexible Zeiteinteilung und 73 Prozent die freie Wahl des Arbeitsortes. Immerhin 55 Prozent der Deutschen wären laut Brian Elliott bereit, ihren Job zu kündigen, wenn das nicht gewährt wird.
Unternehmen und Organisationen müssen also umdenken. Wer an starren Arbeitsplatzkonzepten festhält, verliert seine Beschäftigten an die flexiblere Konkurrenz.

IT-gestütztes New Work

41 Prozent der Führungskräfte in den vom Future Forum befragten Ländern fürchten »Proximity Bios», sagt Brian Elliott. Das meint die Sorge, dass durch die Wahl des Arbeitsortes (Homeoffice oder im Betrieb) Ungerechtigkeiten entstehen. Dies zu vermeiden, erfordert einen Kulturwandel innerhalb der Unternehmen. Denn Führung bedeutete in Deutschland bisher ›Management durch Anwesenheit‹. Das funktioniert nicht mehr, wenn große Teile der Belegschaft remote arbeiten. Sie zu benachteiligen, weil sie weniger
präsent sind, wäre fatal.

Wie ein IT-gestütztes, ergebnisbasiertes Management das Dilemma lösen kann, lesen Sie in diesem Beitrag des Fachmagazins manageIT (Ausgabe 1 2022).

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