Computerwoche: Microsoft NCE

Aus CSP Legacy wird Microsoft New Commerce Experience.

Björn Orth gilt mit seiner VENDOSOFT GmbH als der  Optimierer für Microsoft-Lizenzierungen in Unternehmen. Mit dieser Expertise gehört er dem Experten-Forum der Computerwoche an. Die Beiträge für das IT-Online-Magazin schreibt purecontent. So auch diesen Fachartikel, der den neuesten Coup des Software-Herstellers behandelt: Microsoft NCE.

Von CSP Legacy zu Microsoft NCE

Die Einführung der New Commerce Experience nutzte Microsoft, um diverse Änderungen in Kraft zu setzen. Sie betreffen Lizenz-Laufzeiten, die Abonnementverwaltung, Kündigungsfristen und in besonderem Maße auch die Preisgestaltung.

Auf der neuen Plattform bietet Microsoft nun monatliche, jährliche und 36-Monats-Abonnements an. Sie bringen Unternehmen bei näherer Betrachtung wenige Vorteile, dafür etliche Nachteile.

Ein Beispiel hierfür:

• Das alte Modell unter CSP Legacy erlaubte eine tagesgenaue Anpassung der Lizenzbestände nach oben und unten.
• Bei New Commerce Experience sind Anpassungen nach unten nur noch am Ende der Laufzeit einer Subscription möglich.
• Neue Lizenzen lassen sich jederzeit hinzubuchen, bestehende aber nicht frühzeitig kündigen.
• Hat ein Unternehmen für ein ganzes Jahr (oder gar drei Jahre) zu viele Lizenzen gebucht, strukturiert um oder stellt unerwartet viele Mitarbeiter aus, laufen die Zahlungen für die gebuchten Lizenzen bis zum Ende der Abo-Laufzeit weiter.
• Lizenzen können auf andere Mitarbeiter übertragen, nicht aber zurückgegeben oder „eingefroren“ werden.

Weitere Einblicke darüber, was sich im Detail ändert, verbessert (und verschlechtert), verrät der vollständige Artikel. Björn Orth liefert darin auch konkrete Handlungsempfehlungen, wie Unternehmen insbesondere den massiven Preiserhöhungen und der verminderten Flexibilität bei der Cloud-Lizenzierung entgegenwirken können.

Ein lohnenswerter Beitrag für alle Microsoft-lizenzierten Unternehmen! (erschienen in der Computerwoche online, 4/2022).

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